Samstag, Mai 24, 2014

Ein Abend im Imperial

Lange nichts mehr von mir gehört. Aber das macht ja nichts. Gestern waren wir im Imperial. Und normalerweise würde ich nichts darüber schreiben, aber ich bin absolut begeistert von diesem Abend gewesen, sodass ich gleich in der S-Bahn auf dem Weg nach Hause einen kleinen Bericht geschrieben habe. (Zum Glück habe ich immer einen Ike-Bleisitft in meinem Täschchen dabei. :))

Hier der Bericht, von dem gerade erwähnten Abend:

Man kommt in den Club rein und wird von einer angenehmen Atmosphäre begrüßt. Die Menschen reden miteinander, trinken und werden immer ungeduldiger. Endlich, nachdem ich das Oscar-Wilde-Zitat an der Wand entziffert habe, kommen vier Jungs rein. Kurz darauf wird festgestellt, dass weitaus mehr Franzosen im Raum sind. Sprachkünstler Thomas Dutronc redet dennoch einfach im reizenden Englisch mit dem Publikuk.

Jetzt zum besten Teil: Sie fangen an, Musik zu machen! Und was für Musik! Man kann nicht anders als zu tanzen oder zumindestens seinen Körper bewegen. Denn mehr kann man auch nicht tun, sind ja (selbstverständlich) viele Leute da. Man muss nicht einmal den Text verstehen, (obwohl das Je m'en fous ziemlich klar zu verstehen ist) trotzdem ist man verzaubert. Sogar so sehr, dass sich auch einige Damen auf die Bühne bemühen um das Tanzbein zu schwingen.
Denn auf eins verstehen sich Thomas Dutronc und seine Freunde ganz besonders: Die Musik ist nicht einfach Musik - sondern die Sprache, mit der sie kommunizieren.




Einen schönen Tag!


P.S. Der Blogname und die Blogadresse wurden nach meinem eigenen Wunsch geändert in Die Rosarote Brille und www.dierosarotebrille.blogspot.de

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Liebe deinen Nächsten, wie du dich selbst liebst.